Nikolaj Platoschkin: Leben und Unsterblichkeit der „Alta“ – die sowjetische Kundschafterin Ilse Stöbe

Nikolaj Platoschkin: Leben und Unsterblichkeit der „Alta“ – die sowjetische Kundschafterin Ilse Stöbe

Erstellt am7. November 2023vonsascha313

Ilse Stöbe

Am 29. Dezember 1940 erhielt Stalin von dem Agenten „Meteor“ eine entschlüsselte Meldung aus dem faschistischen Deutschland: „Alta“ berichtet, daß Hitler den Befehl gegeben hat, sich auf den Krieg mit der Sowjetunion vorzubereiten, der im Sommer 1941 beginnen soll.“ „Alta“ informierte umgehend das Zentrum über alle Phasen der Vorbereitung des Plans „Barbarossa“. Unterdessen begannen in Berlin Massenverhaftungen von Kommunisten und denen, die sie unterstützten. Hinter vorgehaltener Hand sprach man von den Schrecken der Konzentrationslager und die Zeitungen schrieben über die schnellen Siege Hitlers in Europa. Doch die sowjetische Kundschafterin Ilse Stöbe mit dem Pseudonym „Alta“ glaubt an den Sieg über den Faschismus. In einer Atmosphäre ständiger Gefahr arbeitet ihr Verstand noch schärfer und klarer, doch dann geschieht das Unabänderliche: Die Kommunikation mit der Zentrale geht verloren, der Funker ist nicht mehr zu erreichen. Dies war ein schwerer Schlag für „Alta“…  Gerade in der heutigen Zeit, in der Staat und die Regierungen der imperialistischen Länder immer neue Lügen über den Sozialismus und die Sowjetunion verbreiten, ist es wichtig, an diejenigen zu erinnern, die ihr Leben lang standhaft im Kampf gegen den Faschismus blieben.


Wer war Ilse Stöbe?

Ilse Stöbe arbeitete, ständig ihr Leben riskierend, von 1931 bis zu ihrer Verhaftung durch die Gestapo 1942 für die sowjetische militärische Aufklärung [1]. Sie wurde von den Nazis durch die Guillotine hingerichtet — gewöhnlich sparten die Nazis sich diese barbarische Todesstrafe für die persönlichen Feinde Hitlers oder besonders gefährliche Gegner des „Dritten Reiches“ auf. Als sie auf das Schafott stieg, war sie nur 31 Jahre alt.

Wer war diese schöne und talentierte Frau, die unser Land, die Sowjetunion, wie eine zweite Heimat liebte? Hunderte Artikel und Bücher wurden über sie geschrieben, doch in ihrem Leben gibt es eine Vielzahl unbekannter Momente. Diese Lücken werden wir versuchen zu ergänzen. Das ist besonders wichtig, im Hinblick auf den bevorstehenden Jahrestag des Sieges, um dem Gedenken jener Menschen Tribut zu zollen, die ihr Leben für das große Ziel des Sozialismus geopfert haben.

Kindheit und Jugendzeit

Ilse Frieda Gertrud Stöbe wurde am 17. Mai 1911 in Berlin geboren. Ihre Mutter (geborene Frieda Schumann) bekam sie in zweiter Ehe. Doch auch mit ihrem zweiten Mann hatte Frieda kein Glück gehabt: er verließ die Familie, und Ilse und ihr Stiefbruder Kurt blieben mit der Mutter allein. Beide Geschwister wuchsen im „roten“ Bezirk der deutschen Hauptstadt, in Berlin-Lichtenberg auf. Von den Jugendjahren an hielten sie an linken Ansichten fest. Kurt wurde 1930 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Es ist anzunehmen, daß auch Ilse 1929 die Partei aufgenommen wurde, doch ein Parteibuches auf ihren Namen wurde bisher nicht gefunden.

Der berufliche Werdegang

Die Wirtschaftskrise traf auch die Familie Stöbe empfindlich. Ilse sollte das Gymnasium besuchen, sie kam einige Zeit aufs städtische „Cäcilien-Lyzeum“, doch bald mußte sie es wieder verlassen. Das einzige, was die Familie sich leisten konnte, war die kostenlose sogenannte Volksschule, nach deren Abschluß das Mädchen einen Kurs für Stenografie und Schreibmaschine absolvierte. Nach ihrem Berufsabschluß gelang es Ilse 1929, in dem damals angesehenen Verlag Rudolf Moss [2] unterkommen. Seine Zeitungen hielten an liberalen Positionen fest, ihn haßten die ihr Haupt erhebenden Nazis, was auch damit zusammenhing, daß Moss Jude war. Zuerst arbeitete das Mädchen in der Werbeabteilung, dann als Sekretärin des Chefredakteurs der populären Zeitung „Berliner Tageblatt“ des in Deutschland sehr bekannten Schriftstellers und Journalisten Theodor Wolf [3], der ein entschiedener Gegners des deutschen Militarismus war, einer der Gründer der Deutschen Demokratischen Partei, einer bürgerlich-liberalen Partei, die die Weimarische Republik [4] unterstützte.

Leben im faschistischen Deutschland

Nach der Brandstiftung des Reichstages durch die Nazis im Februar 1933 und des Verbots der KPD flüchtete Wolf in die Schweiz und von dort nach Frankreich. Daß Wolf für seine junge Mitarbeiterin große Sympathie empfand, davon zeugt auch die Tatsache, daß sie unter seiner Regie sehr schnell eine Journalistenkarriere machte, und er ihr seinen letzten Roman „Schwimmerin“ (1937) [5] widmete. Darin beschrieb er sie so:

„Sie hat eine gute Figur, lockiges, kastanienfarbiges Haar und dunkle Augen. So wie sie sich von einer Minute auf die andere wie eine lustige Schülerin aufführte, die voller ungehemmter, grenzenloser Freude war, konnte sie ebensogut zu einer wirklichen Dame werden, die eine angeborene Neigung zu guten Manieren hatte“ [6].

Der Autor wollte den Roman verfilmen, doch das konnte er leider nicht mehr verwirklichen. Nach der Zerschlagung Frankreichs 1940 wurde er in Nizza von den italienischen Besatzungsbehörden verhaftet und an die Deutschen ausgeliefert. Am 23. September 1943 starb Wolf im Konzentrationslager Sachsenhausen. Doch Ilse gelang es, sich noch mit Wolf in Paris zu treffen, wo er ihr „ihr“ Buch überreichte.

Eintritt in den sowjetischen Militärgeheimdienst

Bei der Zeitung lernte Ilse den begabten Journalisten Rudolf Herrnstadt [7] kennen, der aus einer wohlhabenden jüdischen Familie stammte und davon träumte, Schriftsteller zu werden. Nachdem er, wie auch Ilse, mit den Kommunisten sympathisierte, trat Rudolf 1930 in die Kommunistische Partei ein, wo er unter dem Namen Friedrich Brockmann als illegales Mitglied geführt wurde. Außerdem begann er von dieser Zeit an freiwillig für den sowjetischen Militärgeheimdienst [8] zu arbeiten, wobei er das Pseudonym „Arbin“ erhielt. Der Kontakt zur Geheimdienstzentrale des Generalstabs der Roten Armee wurde über den Leiter des Geheimapparates der KPD, Willi Münzenberg, hergestellt.

In Prag, wohin Rudolf als Korrespondent vom Berliner Tageblatt entsandt worden war, kam der tschechische Kommunist Ludvig Freyka (Ludwig Freund) auf ihn zu, den „Arbin“ als den sowjetischen „Genossen Albert“ vom sowjetischen Militärgeheimdienst kennenlernte. Dieser leitete Herrnstadt zunächst, offenbar zur Überprüfung, an eine Residenz in Wien weiter und von dort wurde Rudolf an den in Berlin ansässigen Residenten des sowjetischen Militärgeheimdienstes O.A. Stigga vermittelt. Es war Herrnstadt, mit dem Ilse – nach Kurts Worten – verlobt war, der sie 1930 zur Arbeit für den sowjetischen Militärgeheimdienst brachte. In Moskau gab man Stöbe zuerst das männliche Pseudonym „Arnim“.

Kundschafter im Kampf gegen den Faschismus

Und sowohl Rudolf als auch Ilse arbeiteten aus ideologischen Gründen für die UdSSR. Sie hatten sehr wohl verstanden, daß nur die Sowjetunion ein wirklich unversöhnlicher Gegner der Nazis war. Daraus folgte die logische Konsequenz, daß eine Hilfe für die UdSSR zur Zerschlagung des Nazismus führt. An dieser Stelle sei vermerkt, daß in den 1930er Jahren der Nachkomme britischer Aristokraten Kim Philby sowie Dutzende Menschen aus der „High Society“ in der ganzen Welt aus genau denselben Gründen begannen, mit dem sowjetischen Geheimdienst zusammenzuarbeiten.

Vom Juni bis November 1930 war Rudolf auf einer Dienstreise in Prag, und Ilse sollte in Berlin direkt mit dem Residenten des Zentrums, Jakob Bronin, der das Pseudonym „Abram“ trug, Kontakt aufnehmen [9]. Herrnstadt stellte Bronin seiner Verlobten als „Dr. Bosch“ vor. Bronin beschrieb seine ersten Eindrücke von der Begegnung mit Ilse wie folgt:

„Als ich sie zum ersten Mal traf, war sie einundzwanzig Jahre alt. Schlank, überdurchschnittlich groß, mit korrekten Zügen eines länglichen Gesichts und lebhaften grauen Augen, war sie zweifellos eine schöne Frau. Sie fiel auf, weil sie Brigitte Helm, einer damals in Deutschland beliebten Filmschauspielerin, sehr ähnlich sah.“

Mit scharfem Verstand und analytischen Fähigkeiten…

Als Bronin später seine neue Mitarbeiterin charakterisierte, teilte er Moskau mit:

„Sie ist parteilos. Sympathisiert mit der Kommunistischen Partei. Arbeitet aus Überzeugung mit uns zusammen. Von Beruf ist sie die Sekretärin des Chefredakteurs des ,Berliner Tageblatts‘, Theodor Wolf. Ihre Verbindungen beschränken sich auf die Mitarbeiter der Redaktion. Die wichtigste Verbindung ist eine gute Beziehung zu Wolf, der ihr vertraut und ihr viel erzählt.“ [10]

Zunächst dachte man im Zentrum, daß Ilses Aufgabe nur darin bestehen würde, Rudolf zu helfen, aber nachdem man den scharfen Verstand und die analytischen Fähigkeiten des Mädchens zu schätzen wußte, begann man, über ihre unabhängige Rolle nachzudenken. 1932 bot sich die Gelegenheit, Ilse in den deutschen militärischen Geheimdienst einzuführen, aber schließlich entschied man sich, dies nicht zu riskieren: Kandidaten für den Dienst in der Abwehr wurden sehr ernsthaft überprüft. Nach der Emigration von Wolf verlor Ilse ihre wichtigste Informationsquelle.

Die brutale Macht der Nazis

Was Herrnstadt betrifft, so war er zu dieser Zeit Korrespondent in Moskau, wo ihm seine Vorgesetzten des sowjetischen Militärgeheimdienstes rieten, mehr Artikel mit antisowjetischem Inhalt zu schreiben, um das Vertrauen der neuen Berliner Behörden zu verdienen. Dazu trug übrigens auch Herrnstadts „Ausweisung“ aus Moskau als adäquate Antwort auf die Ausschließung der Journalisten von „Prawda“ und „Iswestija“ vom Leipziger Prozeß gegen den Führer der bulgarischen Kommunisten Georgi Dimitrow bei. Herrnstadt kehrte nach Warschau zurück, wo er als Korrespondent für einige deutsche Zeitungen arbeitete.

Inzwischen hatten die Nazis in Deutschland selbst begonnen, Andersdenkende, vor allem Kommunisten, mit doppelter Gewalt zu verfolgen. In diesen Fleischwolf geriet auch Ilses Halbbruder Kurt: Die SA-Sturmtruppen nahmen ihn fest und schlugen ihn bestialisch zusammen und brachen ihm dabei den Kiefer. Drei Monate lag Kurt im Krankenhaus. Die Gestapo nahm auch Ilse ins Visier, aber es wurde nichts gegen sie gefunden. Nach der Flucht von Wolf zog Stöbe nach Breslau um und bekam eine Stelle bei der Zeitung „Breslauer Neueste Nachrichten“.

Ilse Stöbe als Kurier für den sowjetischen Geheimdienst

Um den Nazis „zu gefallen“, beginnt Ilse, Artikel über die „rechtlose“ Lage der Deutschen in den Ländern Osteuropas zu schreiben. Sie versucht, eine Stelle als Korrespondentin für deutsche Zeitungen in Bukarest zu bekommen, doch ohne Erfolg – ohne eine journalistische Ausbildung wird sie nicht angenommen. In dieser Zeit besucht Stöbe im Auftrag von Stigga ungeachtet ihres schlechten Gesundheitszustands als Kurier verschiedene europäische Länder – Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei [11]. Eine ihrer Dienstreisen nach Prag endet in einem internationalen Skandal, der merkwürdigerweise zu Gunsten der Kundschafterin ausgeht.

Die Zeitung „Lidové Listy“ verdächtigte Ilse Stöbe der Kollaboration mit den Nazis und veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel „Die schöne Dame aus Berlin – eine Komplizin des Gestapo-Agenten Berthold“. Allerdings entschuldigte sich die Zeitung am 9. November 1935 bei Stöbe, der Skandal wurde vertuscht, aber das Zentrum beschloß, Dienstreisen in die Tschechoslowakei einzustellen. Dies war ein Schlag für das Mädchen, das sich bei ihren Besuchen in der Tschechoslowakei manchmal mit Herrnstadt traf.

Bekanntschaft mit einem Schweizer Verleger

Im Juli 1936 lernte Ilse während der Olympischen Sommerspiele in Berlin einen reichen Schweizer kennen, den Chefredakteur der Thurgauer Zeitung, Rudolf Huber, der 12 Jahre älter war als sie. Sie begannen sich zu treffen. Huber, fasziniert von einem intelligenten und schönen Mädchen, bot ihr Hand und Herz. Ilse hätte das Angebot annehmen und in eine ruhige, satte und neutrale Schweiz abreisen können, aber sie beschloß, den Kampf fortzusetzen.

1938 wurde Huber schwer krank und Ilse besuchte ihn in der Schweiz. Am 7. Januar 1940 starb er in ihren Armen. Ilse erinnerte sich später, daß Hubers letzte Gedanken und Worte an sie gerichtet waren. Doch das waren nicht nur Worte. Huber hinterließ Ilse praktisch sein gesamtes Vermögen. Er schrieb in seinem Testament, daß er Ilse gerne als seine Frau gesehen hätte [12]. Hubers Verwandte versuchten alles, um zu verhindern, daß das Erbe in falsche Hände gerät, und sie schrieben einen anonymen Brief an die Polizei, in dem sie Ilse beschuldigten, für Polen zu spionieren. Um einen Skandal zu vermeiden, gab Ilse das Verlagshaus an die Familie Huber zurück, doch das Landhaus blieb dem Grundbucheintrag zufolge in ihren Händen. Doch sie schaffte es nicht, darin zu leben.

Judenverfolgung in Nazi-Deutschland

Im November 1935 schickte das Zentrum die Kundschafterin nach Warschau, um zu helfen, und um notfalls Herrnstadt zu ersetzen, der seine Arbeit zu verlieren drohte. Die Sache ist die, daß das Propagandaministerium von Goebbels die Entlassung aller jüdischen Journalisten verlangte, aber der deutsche Botschafter in Polen, von Moltke, der wie viele deutsche Aristokraten den „Emporkömmling der Nazis“ nicht mochte, Herrnstadt aber schätzte, und es nicht eilig hatte, die Goebbelsschen Anweisungen zu befolgen. Im März 1936 mußte das „Berliner Tageblatt“ Rudolf dennoch entlassen.

Auch Ilse hatte Schwierigkeiten bekommen. Sie wollte außer für Schweizer Zeitungen auch für deutsche Zeitungen arbeiten, was ihre und Rudolfs wirtschaftliche Lage bedeutend verbessert hätte, doch die gleiche Behörde von Goebbels, lehnte trotz der Fürsprache des Presse-Attachés der deutschen Botschaft in Warschau nicht nur diese Bitte ab, sondern ordnete auch die Überwachung von Stöbe an, die für die im Reich verbotenen Schweizer Zeitungen geschrieben hatte. <…>

Bemerkungen
[1] Главное разведывательное управление (ГРУ) – sowjetische Hauptverwaltung Aufklärung (Auslandsgeheimdienst).
[2] Rudolf Moss (1843-1920) stieg in den 1860er Jahren in das Verlagsgeschäft ein und gründete eine Reihe einflußreicher Berliner Zeitungen und Zeitschriften. Nach der Machtübernahme Hitlers wurde der gesamte Besitz des Moss-Konzerns von den Nazis enteignet.
[3] Тheodor Wolf (1868-1943) war ein Verwandter von Moss und arbeitete seit seinem neunzehnten Lebensjahr in dessen Unternehmen.
[4] Er verließ die Partei 1926, als einige ihrer Mitglieder eine verstärkte Zensur der Medien unterstützten.
[5] Im Roman wird sie als Gerda Rohr dargestellt, eine Sekretärin im „Berliner Proletariat“.
[6] Internetquelle: http://rosalux.de
[7] Rudolf Herrnstadt siehe: https://sascha313.wordpress.com/2018/08/30/die-sowjetunion-und-wir/
[8] Разведывательное управление (РУ) – Führung des sowjetischen Militärgeheimdienstes
[9] Sein richtiger Name war Jakow Grigorjewitsch Lichtenstein (Яков Григорьевич Лиштенштейн).
[10] Владимир Лота: Секретный фронт Генерального штаба. М., 2005. С. 76. V.Lota: Die Geheime Front des Generalstabs.( russ.)
[11] Ebd. S. 78.
[12] Internetquelle: http://rosalux.de
Quelle: https://history.ric.mil.ru/Stati/item/118420/ („Военно-исторический журнал“, 11/2014, стр. 47-53.) gekürzt; Zwischenüberschriften eingefügt. (Übersetzung: Florian Geißler – Kommunisten-Online)

Ilse Stöbe (17.5.1911 – 22.12.1942 ermordet) war eine antifaschistische Widerstandskämpferin; seit 1931 Kundschafterin für die UdSSR. Während des 2. Weltkriegs war sie als Journalistin im Auswärtigen Amt in Berlin. 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet. „Alta“, ein zerbrechliches, schönes Mädchen, aber eine unglaublich mutige, unerschütterliche, ihren Idealen treu ergebene Kämpferin, wurde posthum durch einen Erlaß des Obersten Sowjets der UdSSR mit dem Orden des Roten Banners ausgezeichnet. Wenige Tage vor ihrer Hinrichtung sagte Ilse Stöbe zu ihrer Zellengenossin: „Ich habe standgehalten. Ich habe niemanden verraten.“

Stöbe-Fotos

Siehe auch: https://kulturamgo.ru/pomnim-gordimsya/letopis-podvigov/16104-17-maya-1911-goda-rodilas-ilze-shtjobe-zhurnalistka-uchastnitsa-soprotivleniya-i-agent-sovetskoj-razvedki-2 (russ.)

https://www.liveinternet.ru/users/veglas/post328525841/ (russ.)


N. Platoschkin: Leben und Unsterblichkeit der „Alta“

Inhaltsangabe: Im Artikel wird über die Teilnehmerin am deutschen Widerstandskampf gegen den Faschismus, die sagenhafte sowjetische Aufklärerin Ilse Stöbe berichtet. (6. Februar 2015)
Summary. The article describes the participant of the German Resistance Movement legendary Soviet intelligence officer Ilse Stoebe.

Platoschkin

Der Autor: Platoschkin, Nikolaj Nikolajewitsch — sowjetischer und russischer Diplomat, Doktor der Geschichtswissenschaften, außerordentlicher Professor, Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen und Diplomatie an der Moskauer Universität. Autor zahlreicher Werke zur Geschichte des 20. Jahrhunderts und Übersetzungen ausländischer Monografien, Führer der Bewegung „Für einen neuen Sozialismus“. (Moskau. E-mail: platoshkin@mail.ru)

Joachim G. Boeckh: DAS VORBILD DER SOWJETUNION — Sascha’s Welt

Wir leben in einer Zeit der Irritationen, hin- und hergerissen zwischen Angst, Hoffnung, Lüge, Verleumdung des Sozialismus und ahnungsloser Suche nach einem Ausweg aus der kapitalistischen Unterdrückung und Ausbeutung. Denen, die den Sozialismus mit aufgebaut haben und die (vor allem in der Sowjetunion) den Sieg über den Faschismus herbeigeführt haben, ist es klar, daß die […]

Joachim G. Boeckh: DAS VORBILD DER SOWJETUNION — Sascha’s Welt

Die Rote Armee befreite am 27.Januar 1945 die Eingekerkerten aus dem KZ Auschwitz-Birkenau

Die Heldenhafte Rote Armee musste sich durch das faschistischen Deutschland, Italien und Japan sowie deren finanziellen Helfer aus den USA und Großbritannien erwehren und die sadistischen Verbrecherbanden in Uniform aus ihrem Heimatland vertreiben, die bestialische Verbrechen verübt haben.

Am 27.Januar 1944 erlangte die Rote Armee den Sieg über die faschistische Wehrmachtsbande die Leningrad 871 Tage lang beschießend belagert hatte. Die deutsche Mörderbande wurde vernichtend geschlagen und die Rote Armee besiegte eine deutsche Verbrecherbande nach der anderen auf dem Weg zur Grenze.

Genau ein Jahr später befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Im Vergleich dazu jagten die US-Armee Söldner in Thüringen dem Nazischatz nach den die Faschisten den Insassen der KZs geraubt haben. Der US-Armee war es nicht möglich die Gier nach Gold dem Wesen einer Moral unterzuordnen und das Konzentrationslager Buchenwald zu befreien. Denn dies unternahmen die Gefangen selber. Bis heute ein erbärmliches Armutszeugnis für die USA.

Die Rote Armee sind und bleiben die Helden im Kampf gegen den Faschismus, wenn auch die BRD Führer davon nichts wissen wollen und dem Faschismus förmlich in den sadistischen Arsch kriechen.

CIA: „Die Wahrheit ans Licht bringen…“ — Sascha’s Welt

Mal ein wenig Wahrheit nach so langer Zeit…

Endlich mal was! (Sicher nicht so gemeint wie geschrieben!) Der USA-Geheimdienst ist, wie man liest, daran interessiert, daß die Wahrheit ans Licht kommt. Und ausgerechnet von jemandem, der Russisch spricht. Ach wie schön! Da können die sich ja mal die Wahrheit anhören. Und die kommt nämlich gewöhnlich nicht aus den USA. Sie kam noch nie […]

über CIA: „Die Wahrheit ans Licht bringen…“ — Sascha’s Welt

Gegen die Sowjetunion und heute gegen Russland

Die heutigen Medien erwähnen diesen Tag nur ganz nebenbei, als sei es eine unabwendbare Naturkatastrophe gewesen. Diese Katastrophe ist aber von Menschen gemacht, wie alle Kriege. Und diese Menschen haben Konzerne und große Unternehmen, denen nur eines wichtig ist, Profit um jeden Preis und zu jeder Bedingung. Diese Philosophie des Schrecklichen hat sich immer weiter perfektioniert.

Damit solche Schreckensherrschaften überhaupt bestehen und Bestand haben, brauchen sie Medien. Ganze Medienunternehmen beeinflussen die Menschen bei allem. Die Chefs dieser Konzerne sind in einem oder mehrerer Bunde. Teils geheim teils offen folgen sie einem eigenen Glauben. Benutzt werden dabei immer die Religionen der Christen, Juden, Budhisten oder Muslime denen die beherrschten Menschen folgen sollen. Die Imperialismus ist die Ober-Religion einer ganzen Verbrecherbande, die heute bereits Regierungen und Parlamente steuert. Diese Form des Imperialismus ist der Faschismus.

Damit das Faschistische nicht auffällt, geben Parlamentarier auf Veranstaltungen der Imperialisten fordernde Rückmeldungen, was angeblich die Unternehmer zu erfüllen hätten. Vor kurzem hatte Merkel ganz offen vor so einer Gemeinschaft den zunehmenden wirtschaftlichen Einfluss auf die EU erklärt. Die Medien sind mit dem Propagieren so weit fortgeschritten, dass viele Menschen nicht mehr die Propaganda erkennen können.

Vor 76 Jahren (22.06.1941) überfiel das Großdeutsche Reich die Sowjetunion. Es war nicht der erste und auch nicht der letzte Staat, der dem Faschismus untergeordnet und gesäubert werden sollte. Kein geringerer als Vollpfosten Goebbels mit angereichertem Doktortitel und umgeben von Schwachköpfen, Psychopathen und Sadisten schwor auf die bestehende Propaganda der USA und versprach diese zu verbessern, also noch eindringlicher die Menschen hinter die Tanne zu führen.

Die USA gab nicht nur gut manipulierende Propaganda, sondern Geld, Öl, Stahl und schnelle Archivierungsmaschinen von IBM. All die Panzer, Boote, U-Boote, Flugzeuge, LKWs und PKWs militärischer Art wären sonst nicht in diesem Ausmaß gefahren, getaucht, geschwommen oder geflogen worden. Die Briten hielten sich mit der Zerstörung der „Kohle zu Benzin Anlagen“ bis Mai 1944 zurück obwohl sie seit 1940 genaue Kenntnisse dieser Anlagen in Deutschland hatten. Die Imperialisten in Großbritannien erhofften sich die Zerstörung der Sowjetunion durch eben diesen Dritten. Während in den USA scheinbar gegen die Nazi unterstützende Industrie und Banken ermittelt wurde, plante man gemeinsam für den Fall des Scheiterns der Nazis, der Übernahme von Zentraleuropa, ansonsten für den gesamten Eurasischen Kontinent.

Die Anlandung in der Normandie am 6. Juni 1944 sollte mit allen Mitteln dafür sorgen, dass die Sowjetarmee an der Linie Schweiz, Deutschland zu Frankreich aufgehalten wird. Das faschistische Franco-Regime in Spanien wurde nicht zur Verantwortung gezogen, dass mit den Faschisten aus Deutschland und Italien einen Krieg gegen die Menschen in Spanien führte. Es war den Machthabern dieses D-Tages vollkommen egal wie viele Soldaten an der Küste ermordet werden und schickten sie vorsätzlich in den Tod.

Wichtig war auch vor der Sowjetarmee die deutschen Planungsbüros der Industrieanlagen zu sichern und deren Entwicklungen abzutransportieren. Der größte Betrug wurde im Londoner Abkommen nach dem Zweiten Weltkrieg mit großen Hintertüren vereinbart, dass Deutschland Reparationen erst dann in voller Höhe zahlen muss, wenn die Wirtschaft stark genug ist. Für die imperialen Vertreter war dabei nur eines wichtig, dass ihre Ausgaben während des Krieges bezahlt werden. Es war denen vollkommen egal mit welchen Mitteln. Dabei wurden alle Opfer ausgeblendet und nur ein Teil der ermordeten Juden, 6 Millionen als anerkannt definiert.

Die anderen 90% der Opfer wurden vergessen. Zwangsarbeiter erhielten als Entschädigung ein Almosen und mussten dabei ihre Zwangsarbeit beweisen lassen. Dabei waren fast alle Unterlagen bei den Behörden und Westalliierten vorhanden. Die BRD weigert sich bis heute angemessene Entschädigungen zu zahlen. Dabei spielt der 1949 nicht abgelegte Rassismus gegen über Slawen und Griechen eine entscheidende Rolle.

Heute sind alle wichtigen Unternehmungen des Zweiten Weltkrieges in der BRD wieder aktiv. Sie wurden nicht enteignet oder wirtschaftlich zerschlagen, sondern konnten sofort weiter machen. Gewissen – Fehlanzeige! Es gab nie eine Entnazifizierung in der BRD. Die größten Behörden der BRD wurden mit Nazis begründet. Das in diesem Monat die Nachfahren der Wehrmacht, die Bundeswehr, die in so manchen NS Größen benannten Kasernen, die nächsten Überfälle probt, dies als Friedenseinsätze tarnt, ihre Stellungen im Baltikum wie 1941 bezieht, zeigt das wahre Gesicht des Imperiums.

Stellen sie sich nur mal für einen Moment die Aktionen, die die NATO-USA mit den Verbünden an der Grenze zur Russischen Föderation ausführt, in Mexiko von Seiten der Russischen Föderation zusammen mit China, Nordkorea, Iran, Mexiko, Brasilien, Indien usw. vor – Das mediale Geschrei wäre Riesengroß.

Die als Kubakrise verlogene Geschichte des Imperiums wird immer wieder gerne von Propagandisten aus die Mottenkiste geholt, um mit Verdrehen der Tatsachen, eine Gefährlichkeit zu manipulieren. Dabei hat die USA klamm heimlich in der Türkei, ein Nachbarstaat der Sowjetunion, Atomwaffen stationiert. Die Sowjetunion tat es ebenso und versuchte das Stationieren von Atomwaffen auf Kuba, ein Nachbarstaat der USA.

Was die Medien der imperialen Mächte dann für ein Szenario aufführten, spottet jeder Beschreibung. Das das Auftischen von Lügen, Halbwahrheiten und Fragmente bis heute immer und immer wieder gesendet wird, zeigt den wirklichen Hintergrund und das wirkliche Ziel der Imperialisten.

Damals sollte der Sozialismus der Sowjetunion mit allen Mitteln beendet werden. Deshalb haben GB und die USA mit den angesprochenen Aktionen das Großdeutsche Reich unterstützt. Erst als dieser Plan am Scheitern war, wendeten sich die Akteure zum scheinbaren Freund der Sowjetunion und belieferten sie. Damit wird eine entscheidende Eigenschaft von Imperialisten sichtbar, dass die sogenannten Partner jederzeit zum Feind werden können und umgekehrt.

Die BRD von heute ist ein Beispiel dafür, wie Behörden und Medien den Imperialisten zu Diensten sind. Die Parteien haben eine Sprache entwickelt den Wähler mitten ins Gesicht zu lügen und trotzdem seine Zustimmung zu bekommen. Die Schulz Rede vor Arbeitern ist ein entlarvendes Beispiel.

Uns wird eine Bedrohung eingeredet, die es nie gibt und nie gegeben hat. Die einzige Bedrohung schaffen Imperialisten selber. Wie oft wurde während des von Imperialisten erzeugten KALTEN KRIEGes behauptet, dass der Russe vor der Tür stand. Die Menschen in der BRD und Westberlin wurden medial so verblendet, dass sie nicht mal die Tatsachen verbinden konnten, dass sie Alliierte waren und ganz legal, wie alle anderen auch, die Sektoren und Zonen betreten und verlassen konnten, wie auch die Alliierten der USA, GB und Frankreich.

Heute sanktioniert die BRD im EU-Bunde die Russische Föderation auf Grund erfundener Behauptungen (Lügen).

Mahn- und Trauertag am 8. und 9. Mai

Und wieder jährte sich der Tag der Erinnerung, an dem Friedensfreunde 1945 erhofft haben, dass nie wieder Krieg, nie wieder Kriegsverbrechen und nie wieder Völkermord geschehen wird. Dieser Tag des Mahnens und des Hoffens begehen die Menschen jedes Jahr in der Russischen Föderation und darüber hinaus. Jede Familie verlor mindestens einen Menschen.

Die BRD gibt sich mit Hilfe der Regierung als Geschichtsvergessen, Besserwisserisch und bedrohlich. Als hätten die 60 Millionen Gesamtopfer des Dritten Reiches nicht ausgereicht, stehen wieder BundesWehrmachtSSoldaten 150 km vor der russischen Stadt mit den umliegenden Dörfern, die 1,5 Millionen Menschen in dem Zweiten Weltkrieg durch den Völkermord verloren hatte. Die NATO Kriegstreiber haben diesen Staat mit vielen Stützpunkten umzingelt.

Demnächst treten die BRD mit der NATO unter USA Leitung in die Kriegsverbrecherischen massenmordenen Fussstapfen der Wehrmachtsfaschisten und wollen auf SPITZBERGEN den VÖLKERMORD üben. Zum Zweiten Mal, wie zum Zweiten Weltkrieg, werden Völkerrecht gebrochen, Verträge nicht eingehalten, um der Leichen machenden Waffen geilen Todesindustrie Folge zu leisten. Nicht zufällig beherbergt das Bundesland Bayern, von jeder Vernunft befreit, die meisten Kriegswaffenhersteller und NSDAP/SS/SA/SD Nachfolge-Konzerne.

Damals hatte die Wehrmacht mit ihren Todesschwadronen etwa 5000 sowjetische Kriegsgefangene auf Spitzbergen ermordet, die Einheimischen vertrieben und ermordet und die Häuser und Hütten dem Erdboden verbrennend gleichgemacht. Seit 1920 ist vertraglich Spitzbergen international ein entmilitarisiertes Gebiet. Die Einwohner Spitzbergens sehen bis heute die Deutschen nicht ohne Grund misstrauisch an. Die Russische Föderation hat bereits gegen das Vorhaben der USA, NATO und der BRD protestiert und sie aufgefordert sich an die Verträge von 1920 zu halten.

In den BRD Propagandamedien ARD und ZDF kommen die vergangenen Verbrechen und das nächste transatlantische Verbrechen nicht vor. Stattdessen wird an der üblichen Hetze gegenüber der Russischen Föderation festgehalten. Und wie so oft brachte das Zweite Dummbacken Fernsehen keine Bilder vom bewölkten Himmel über Moskau, sondern die Bilder der Generalprobe vom 7. Mai mit blauem Himmel.

Dennoch keine Worte wurden verloren, was damals geschah. Jeden zweiten Tag wurde ein Dorf vernichtet und alle Bewohner ermordet. Die Geschichtsklitterung der BRD Verbrecher, dass dieser flächendeckende Genozid sich nur auf Juden beschränkten, ist grundsätzlich falsch. Die BRD lügt bis heute aus rein finanziellen Gründen (Schadenersatzansprüche), somit aus niedrigen Beweggründen die Opferzahlen herunter. Diese Übung der Manipulation der Zahlen beherrscht das BRD System auch bei den Arbeitslosen.

Das Land wurde damals von allen Menschen entledigt, die nicht beizeiten fliehen konnten. Es ging dabei von Anfang an auch um Rohstoffe und Zugangswege. Die Ideologie der Herrenrasse aus dem Dritten Reich hat die BRD gegenüber Kommunisten, Sozialisten, Behinderte, Alte Menschen, Arbeits- und Obdachlosen, Sinti und Roma, Afghanen, Muslime verfeinert.

Bis zum letzten Nazi hielt die Justiz die schützende Hand über sie. Bis heute werden NS Gesetze in der BRD benutzt. Arbeitslose werden wie im Dritten Reich als Asozial mit den gleichen Vorurteilen behandelt. Juristen werden nach den gleichen NS Juristischen Vorlagen ausgebildet.

Und zum Hohn und Spott zeigen sie den verurteilten Räuber Michail Chodorkowki, der mit seinem Handeln dem russischen Volk nicht nur das Vermögen stahl, sondern die Grundlage für ihr Leben vernichtete, in den Goebbels Nachfolgemedien. Erinnern sollten auch die tausenden Kindertoten in Moskau, die einem vom Westen unterstützte imperial-faschistischem Jelzinregime zum Opfer fielen, dass erst die vielen Oligarchen mit ihrer Gier und durch die Raubzüge durchs Land ermöglichte. Das alles hat Michael Gorbatschow mit seinem Antimenschlichem und antisozialem Handeln eingeleitet.

Er hat zum wiederholtem Mal das Russische Volk an den Westen verraten und zum ausplündern frei gegeben. Mit dem Präsidenten Putin wurde dieser Ausverkauf allmählich gestoppt. Der Westen kann sich nicht mehr alles nehmen und besetzen. Die geschaffenen Oligarchen sind heute verpflichtet für Russland zu arbeiten oder wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in den Knast zu gehen. Über 70000 NGOs aus dem Westen versuchen mit kleinen Sticheleien den Staat zu schädigen. Man denke sich dieses Vorgehen nur mal umgekehrt in den USA. Welches Theater veranstaltet worden wäre. Man braucht sich nur an Kuba zu erinnern.

Der Vorzeige-Imperialist Chodorkwski wird daher immer wieder für seine Taten über die Propagandakanäle ARD und ZDF, Reuters, CNN, FOX, und viele andere als Kreml-Kritiker verklärt. Kein Geringerer als der NSDAP Idiot Genscher holte seinen Busenkumpel auf Steuerzahlerkosten nach Berlin.

Es gibt seitens der BRD weder irgend ein Gewissen noch eine Verantwortung. Dagegen demonstrieren Menschen für die mahnende Erinnerung und für Frieden in vielen Staaten. Sie legen Blumen und Karten nieder und zünden Kerzen an. Ganz normale Menschen folgen nicht der transatlantischen Russen feindlichen Propaganda und gingen zu den Mahnmalen, sprachen mit den Russen. Bis auf wenige Bundestagsabgeordnete blieb ansonsten die gesamte Politikerkaste dem Gedenken fern.

Man kann sich nur für so eine Bundesregierung und für solche Bundesminister schämen. Stattdessen planen die Kriegsgeilen Bundesdiener den Kriegsetat auf 2/3 des Verteidigungsetat der Russischen Föderation und 1/10 des Kriegsetats der USA anzuheben. Der Größenwahn zeigt sich bereits wieder. Damals zum Beginn des Zweiten Weltkriegs entsprach der Kriegsetat etwa dem Verteidigungsetat der Sowjetunion.

In diesem Jahr sind Wahlen. Wer CDU/CSU, SPD, Grüne, AFD, FDP und andere wählt, wählt den Krieg. Der wählt den Krieg in Afghanistan, Syrien, Libyen, Jemen, Teile von Afrika. Damit der Waffenhandel mit den Saudis nicht so auffällt, wurde ein Teil der Lieferung an die Vereinigten Arabischen Emirate vereinbart, die dann die Waffen an die Saudis weiter verkaufen. In Bayern werden auf Hochtouren Mordinstrumente produziert, weil es Arbeitsplätze sichert, so die Bekloppten-Begründung. Nur Mord lüsterne Idioten kommen auf den Irrsinn, dass Zeit-Soldat ein Beruf ist.

Hier die Eindrücke aus Berlin am 9. Mai 2017

Bilder aus Syrien von den falschen Lebensrettern

Bilder von Khan Sheikhoun al Yusuf (Syrien)
Danke an Urs1798 für die viele Arbeit und Dokumentation.